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Wie benutzt man Schlangenbohrer in handbetriebenen Bohrgeräten?

Ideal bei Benutzung der Bohrer mit Sechskantschaft ist eine Handbohrwinde mit 4-Backen-Bohrfutter und einem Adapter, der genau für diese Aufgabe hergestellt wurde.

Es gibt jedoch noch mehr Möglichkeiten:

Auf dem Bild ist eine alte Bohrwinde mit Zweibackenfutter mit einem 19 mm-Schlangenbohrer mit Sechskantschaft bestückt. Das Bohren in Lärche ging leicht und ohne Belastung der Spannbacken.

Ideal für das Bohren mit der Bohrwinde wäre natürlich ein Bohrer mit Vierkantschaft, der Vierkant greift in eine entsprechende Aussparung am Grund des Bohrfutters. Die Drehbelastung liegt dann im Grund des Bohrfutters und nicht an den etwas empfindlicheren Backen.

Diese Backen oder zumindest die Federn können bei zu großer Belastung brechen. Daher ist es wichtig, wenn diese Bohrer benutzt werden, möglichst wenig Drehbelastung zu erzeugen. Das ist möglich, die durchgeführten Versuche in Lärche zeigten dies.

Sie sollten unbedingt darauf achten, was für ein Bohrfutter Ihre Bohrwinde hat. Ein Zweibacken- oder Dreibacken-Bohrfutter ist ideal, nicht jedoch ein Vierbacken-Bohrfutter, weil dieses den Sechskantschaft nicht mittig aufnehmen kann. Beim Vierbackenfutter brauchen Sie die oben erwähnten Adapter. Von links nach rechts: 3 mm, 6 mm, 10 mm, 19 mm, 30 mm. Diese Bohrer eignen sich sowohl für Maschinen- als auch für Handbetrieb.