Schlangenbohrer Lewis D = 14 mm GL = 1080 mm FAMAG | 14 mm

Produktinformationen

Saubere ausriss freie Löcher mit flachem Grund erzielen Sie mit den bewährten Schlangenbohrern von FAMAG, die in Bohrdurchmessern bis 50 mm erhältlich sind. Hergestellt in Remscheid, Deutschland.

Diese Bohrer haben einen geschwungenen, ausgeprägten Vorschneider, der auch bei langsamer Geschwindigkeit eine saubere Lochkante herstellt. Die Hauptschneide ist ausgebildet wie ein Stemmeisen, das sich um die Gewindespitze dreht und Holzschicht um Holzschicht innerhalb des vom Vorschneider geschnittenen Kreises abspant. Die Gewindespitze zieht den Bohrer in das Holz, so dass so gut wie kein Druck erforderlich ist.

Diese Schlangenbohrer sind geeignet für alle Weichholzarten und europäische Harthölzer wie Buche und Eiche. Sie sind nicht geeignet für extrem hartes tropisches Holz. Bohrer nicht Heißlaufen lassen und öfter "lüften", d. h. den Bohrer mit laufender Bohrmaschine zurückziehen (nicht rausziehen), um die Späneabfuhr zu unterstützen und den Bohrer zu kühlen. Arbeiten Sie nur mit wenig Druck!

Merkmale:

Typ Lewis
1 Hauptschneide
1 Vorschneider
Gewindespitze
Sechskantschaft

Eigenschaften
Durchmesser mm	14
Gesamtlänge	1080
Schaft	13
Spirallänge	1010

Wie schnell darf die Bohrmaschine laufen?Die Geschwindigkeit hängt vom zu bearbeitenden Material und vom Durchmesser des Bohrers ab, im Zweifelsfalle jedoch eher langsamer als zu schnell. In Hartholz bohren Sie generell langsamer als in Weichholz. Als grobe Richtwerte für Weichholz können gelten: Bis 10 mm dürfen es schon mal über 1000 Umdrehungen pro Minute sein, bis 20 mm sollte die Geschwindigkeit nicht höher als 800 Umdrehungen sein und bei größeren Bohrern würde ich bei unter 400 Umdrehungen pro Minute bleiben. Die Hersteller neigen zwar dazu, höhere Umdrehungen anzugeben, weil so das Produkt leistungsfähiger und dynamischer erscheint. Was für eine schnelllaufende Fräse gut sein mag, ist bei diesen handgeführten Bohrern falsch. Es bleibt Ihnen unbenommen, sich an höhere Geschwindigkeiten ranzutasten, mit der Zeit und Erfahrung bekommt man ein Gefühl für das Material und was ihm ohne Schaden zugemutet werden kann.

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