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Japanische Zimmermannsbeitel werden im Prinzip auf die gleiche Weise hergestellt wie japanische Stemmeisen. Ein harter Schneidstahl wird mit einem weicheren Träger aus Eisen zusammengeschmiedet. Das hat zum einen Tradition, zum anderen erlaubt es die Verwendung hochwertigster Stähle auch in kleinen, traditionellen Schmieden, wo auch heute noch die meisten japanischen Stemmeisen entstehen. Diese kleinteilige Struktur zeigt sich in einer Vielzahl von Schmieden, die die unterschiedlichsten Formen und Typen herstellen. Davon sind einige im Westen bekannt, die meisten verkaufen nur auf dem japanischen Markt. Die Tatsache, daß einige Marken im Westen unter Holzwerkern bekannt sind und andere nicht sagt nichts über die Qualität aus. In der Regel kann bei ähnlichem Preisniveau immer eine vergleichbar hohe Qualität vorausgesetzt werden, wobei im Westen stärker bekannte Hersteller sich westlichen Forderungen etwas angepaßt und ihre Produkte für diesen Markt leicht modifiziert haben. Dazu gehört, daß die Zwinge schon fertig aufgestülpt und das vom Anwender geforderte Schärfen in seinem Aufwand deutlich reduziert ist.
Neu im Programm bei uns sind die schweren Zimmermanneisen des erfahrenen Schmieds Yoshio Usui mit seinem Markennamen „SHIGENOBU”. Er arbeitet in Yoita, heute ein Stadtteil von Nagaoka City in der Präfektzur Niigata.Seine robusten Atsu Nomi sind aus Weißem-Papier-Stahl. Wie andere japanische Stemmeisen auch haben diese eine hohle Spiegelseite, die das Abziehen auf dem Schleifstein enorm erleichtert. Übrigens: Beim Abziehen wandert der Hohlschliff kontinuierlich nach hinten, so daß bei normalem Gebrauch Sie nie in die Verlegenheit kommen, Ihre gerade Schneide zu verlieren
Wir möchten auch auf unsere Zimmermannseisen aus HSS-Stahl aufmerksam machen. Lange wurden aus HSS-Stahl überhaupt keine Zimmermannseisen hergestellt, da er nicht feinkörnig genug war, um wirklich scharfe Schneiden zu erzielen – bis es gelang, einen relativ feinkörnigen herzustellen. Den HSS-Stahl dieser Stemmeisen bekommen Sie sehr scharf aber die viel hervorragendere Eigenschaft ist die Robustheit dieser Stemmeisen. Bei Kohlenstoffstahl brechen bei schlechter Behandlung relativ schnell kleine Teile der Schneide heraus, dies passiert hier nicht. Sie können damit wirklich richtig zur Sache gehen, ohne sonderlich aufpassen zu müssen. Der Schärfaufwand ist etwas höher als bei Kohlenstoffstahl.
Japanische leichte Beitel (Usu Nomi, Kinari Nomi) leichte Beitel zum Nacharbeiten von Holzverbindungen. Sie werden nur mit der Hand geführt oder leicht mit dem Handballen geschlagen. Auf keinen Fall dürfen diese Eisen mit dem Hammer geschlagen oder mit ihnen gehebelt werden. Sie würden, da sie ziemlich dünn ausgeschmiedet sind, sofort brechen.
Japanische leichte Beitel werden im Prinzip auf die gleiche Weise hergestellt wie japanische Stemmeisen. Ein harter Schneidstahl wird mit einem weicheren Träger aus Eisen zusammengeschmiedet. Das hat zum einen Tradition, zum anderen erlaubt es die Verwendung hochwertigster Stähle auch in kleinen, traditionellen Schmieden, wo auch heute noch die meisten japanischen Stemmeisen entstehen. Diese kleinteilige Struktur zeigt sich in einer Vielzahl von Schmieden, die die unterschiedlichsten Formen und Typen herstellen. Davon sind einige im Westen bekannt, die meisten verkaufen nur auf dem japanischen Markt. Die Tatsache, daß einige Marken im Westen unter Holzwerkern bekannt sind und andere nicht sagt nichts über die Qualität aus.
Wie andere japanische Stemmeisen auch haben diese eine hohle Spiegelseite, die das Abziehen auf dem Schleifstein enorm erleichtert. Übrigens: Beim Abziehen wandert der Hohlschliff kontinuierlich nach hinten, so daß bei normalem Gebrauch Sie nie in die Verlegenheit kommen, Ihre gerade Schneide zu verlieren.
Die Kinari Nomi von Tasai sind etwas größer und von außergewöhnlicher Machart. Das „Mokume”-Muster auf der Klinge, der reliefartig starke Ausdruck der Übergänge zur nächsten Stahlschicht ist eine Spezialität von Tasai und in seiner Perfektion von keinem anderen Schmied erreicht.
Japanische lange Schlitzbeitel heißen „Saya Nomi” und sind sehr lange, dünn ausgeschmiedete Beitel, die hauptsächlich für Schlitze von Scheiden japanischer Messer und Schwerter benutzt werden. Die Schneide ist leicht gerundet und schneidet daher in der Mitte der Klinge zuerst, um ein sanftes und gefühlvolles Eintauchen in das Holz zu ermöglichen. Die Spiegelseite ist über die Breite des Eisens leicht gerundet und hat daher keinen Hohlschliff wie sonst bei japanischen Eisen üblich. Die dritte leichte, kaum wahrnehmbare Rundung geht über die Länge des Eisens. Der Schaft ist um ca. 12 – 13° nach oben gebogen um die Handknöchel zu schonen. Das Eisen ist aus zwei Lagen geschmiedet und weist nach dem Anlassen eine Härte von ca. 63 – 65 HRC auf. Heft aus japanischer Roteiche. Diese Eisen sollten in der Regel nur mit dem Handballen, allenfalls mit leichten Hammerschlägen ins Holz getrieben werden. Hergestellt vom Schmied Kawasei in Yoita, Provinz Niigata.
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