13. Februar 2025
Zusätzliche Informationen
Kleiner Ziehklingenhobel VERITAS
Dieser kleine Ziehklingehobel ist für die Endbearbeitung von kleinen und glatten Holzflächen konzipiert. Er ist besonders auch geeignet für kleinere Flächen mit gegenläufiger Maserung in größeren Oberflächen.
Dieser Ziehklingehobel kommt zum Einsatz, wenn die Fläche bereits so gut es geht mit einem Putzhobel vorbereitet wurde. Er ersetzt jedoch in keinem Fall einen solchen Putzhobel. Er ersetzt dagegen das Schleifen, das vor einem Lack- oder Ölauftrag üblicherweise vorgenommen wird. Da ein Ziehklingenhobel die Holzfaser eher schneidet als zerreißt und niederdrückt, kommt die Holzmaserung viel besser zur Geltung als bei der Benutzung von Schleifpapier.
Dieser kleine Ziehklingenhobel ist für einhändigen Gebrauch konzipiert und liegt sehr gut in der Hand. Er kann auf verschiedene Weise gehalten werden, entweder mit der gewohnten Haltung und vollem Druck oder seitlich oder hinten knöchelschonend im Falle von danebenliegenden Kanten am Werkstück.
Die 51 mm breite und 1 mm dicke Klinge ist genauso breit wie der Hobelkörper, was saubere und genaue Schnitte auch an Innenkanten ermöglicht. Die Klinge kann mittels einer Schraube leicht durchgedrückt werden, so dass sie leicht gebogen ist. Dadurch wird vermieden, dass die Klingenkante hässliche Riefen hinterlässt - besonders wichtig beim Bearbeiten breiter Flächen. Der Anschliffwinkel der Eisenfase ist 45°, ein guter Winkel, um einfach einen Grat anzubringen.
Der Frosch (die Eisenhalterung) hält das Eisen in einem negativen Winkel von 20°, ideal für alle typischen Ziehklingenarbeiten. Alle Kanten, die mit der Hand in Berührung kommen, sind gerundet, um höchstmöglichen Komfort bei der Arbeit sicherzustellen. Der Hobelkörper ist 133 mm lang und wiegt ca. 680 g.
Hinweis: Da das Eisen genauso breit ist wie der Hobelkörper, können die Finger mit den scharfen Ecken in Berührung kommen! Wenn Sie dies unbequem finden, können Sie die Ecken leicht abrunden - mit Feile oder Schleifstein.
Dieser Ziehklingehobel kommt zum Einsatz, wenn die Fläche bereits so gut es geht mit einem Putzhobel vorbereitet wurde. Er ersetzt jedoch in keinem Fall einen solchen Putzhobel. Er ersetzt dagegen das Schleifen, das vor einem Lack- oder Ölauftrag üblicherweise vorgenommen wird. Da ein Ziehklingenhobel die Holzfaser eher schneidet als zerreißt und niederdrückt, kommt die Holzmaserung viel besser zur Geltung als bei der Benutzung von Schleifpapier.
Dieser kleine Ziehklingenhobel ist für einhändigen Gebrauch konzipiert und liegt sehr gut in der Hand. Er kann auf verschiedene Weise gehalten werden, entweder mit der gewohnten Haltung und vollem Druck oder seitlich oder hinten knöchelschonend im Falle von danebenliegenden Kanten am Werkstück.
Die 51 mm breite und 1 mm dicke Klinge ist genauso breit wie der Hobelkörper, was saubere und genaue Schnitte auch an Innenkanten ermöglicht. Die Klinge kann mittels einer Schraube leicht durchgedrückt werden, so dass sie leicht gebogen ist. Dadurch wird vermieden, dass die Klingenkante hässliche Riefen hinterlässt - besonders wichtig beim Bearbeiten breiter Flächen. Der Anschliffwinkel der Eisenfase ist 45°, ein guter Winkel, um einfach einen Grat anzubringen.
Der Frosch (die Eisenhalterung) hält das Eisen in einem negativen Winkel von 20°, ideal für alle typischen Ziehklingenarbeiten. Alle Kanten, die mit der Hand in Berührung kommen, sind gerundet, um höchstmöglichen Komfort bei der Arbeit sicherzustellen. Der Hobelkörper ist 133 mm lang und wiegt ca. 680 g.
Hinweis: Da das Eisen genauso breit ist wie der Hobelkörper, können die Finger mit den scharfen Ecken in Berührung kommen! Wenn Sie dies unbequem finden, können Sie die Ecken leicht abrunden - mit Feile oder Schleifstein.
Auf den ersten Blick erscheint ein Ziehklingenhobel oder die Arbeit damit seltsam. Warum soll man Holz überhaupt mit der Ziehklinge bearbeiten? Warum dieser negative Winkel der Eisens? Dieser Hobel erschließt sich einem bei einem genaueren Blick auf die Art, wie dieser Hobel arbeitet. Die Schneidengeometrie der Schneide mit Grat des Ziehklingenhobels ist nicht sehr unterschiedlich zur Schneidengeometrie eines Bankhobels mit richtig eingestelltem Eisen.
Obwohl die Schneide mit Grat ähnlich arbeitet wie ein Hobel, ist das Schneiden doch eher wie das eines Putzhobels mit steilem Eisen, also 55° oder 60°, als mit einem Hobel, der einen Schnittwinkel von 45° aufweist. Das bedeutet, dass die Späne sich viel schneller umlegen und damit Ausrisse in der gehobelten Fläche vermeiden. Das ist besonders bemerkbar bei Holz mit schwierigem Faserverlauf.
Geschärft wird das Eisen dieses Ziehklingehobels im Prinzip wie eine Ziehklinge, die freihändig verwendet wird.
Links: Schnitt des Ziehklingenhobels
Rechts: Schnitt eines Putzhobels mit Spanbrecher
Obwohl die Schneide mit Grat ähnlich arbeitet wie ein Hobel, ist das Schneiden doch eher wie das eines Putzhobels mit steilem Eisen, also 55° oder 60°, als mit einem Hobel, der einen Schnittwinkel von 45° aufweist. Das bedeutet, dass die Späne sich viel schneller umlegen und damit Ausrisse in der gehobelten Fläche vermeiden. Das ist besonders bemerkbar bei Holz mit schwierigem Faserverlauf.
Geschärft wird das Eisen dieses Ziehklingehobels im Prinzip wie eine Ziehklinge, die freihändig verwendet wird.
Links: Schnitt des Ziehklingenhobels
Rechts: Schnitt eines Putzhobels mit Spanbrecher
